Veranstaltungen im Jahresablauf

 

Januar Jahreshauptversammlung am Freitag, 26. Januar 2024 ab 17 Uhr in der Sportgaststätte Wenden
Februar

Besuch beim Kultur- und Förderverein Rühme, Gifhorner Str. 144, am Montag, dem 26.2.2024, um 16 Uhr - nur mit Anmeldung bei Günter Schwarzl, Tel. 05307/1502

EXTRA: Wenden-West: Wenden wächst! - Info-Veranstaltung am Dienstag, 27.02.2024 um 17 Uhr in der Sportgaststätte des FC Wenden, Hauptstr. 46b - Vortrag und Fragen zum neuen Baugebiet

März Teilnahme an den Osterfeuern am Samstag, 30.3.2024, ab ca. 19 Uhr in Wenden (hinter dem Sportplatz des FC Wenden) oder am Sonntag, 31.3.2024, ab ca. 19 Uhr in Thune und Harxbüttel
April

-

Mai -
Juni/Juli

Teilnahme am 51. Wendener Volksfest vom 14. bis 16. Juni 2024 - Programm in der Juni-Ausgabe  des Schunter-Kuriers (siehe auch www.wenden-online.de).

August

Teilnahme am Fest "150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Thune" vom 9. bis 11. August 2024 - Programm in der Juni-Ausgabe  des Schunter-Kuriers (siehe auch www.wenden-online.de).

Mutimedia-Vortrag über Sri Lanka "Perle im Indischen Ozean" - am Mittwoch, 28. August 2024, um 17:00 Uhr in der Sportgaststätte des FC Wenden, ca. 18:30 Uhr gemeinsames Essen. Bitte anmelden!

September Voraussichtlich: Vortrag mit Braunschweig-Bezug - Termin wird noch bekanntgegeben
Oktober -
November

Voraussichtlich: Kulturfrühstück (Termin, Ort und Thema werden hier bekanntgegeben.)

Dezember Teilnahme an den Weihnachtsmärkten in Wenden (30.11.) und Thune (7.12.)

Berichte, Bilder, Protokolle

 

Besuch bei TraffiC Print am Waller See - mehr als eine "Druckerei"!

Zwar nur mit "kleiner Besetzung" war der Kulturvereins am 12. April um 10 Uhr bei der TraffiC Print Online Solutions GmbH am Waller See erschienen, denn im letzten Moment gab es leider einige krankheitsbedingte Absagen. Es war die erste Veranstaltung "außer Haus" nach drei Jahren Corona-Pause, doch der Empfang durch Herrn Sebastian Höper und Frau Selina Gefre war so freundlich, dass sich alle Gäste vom ersten Moment an wohl fühlten. So sollte es auch stets für die Mitarbeiter sein, denn das Betriebsklima spielt hier eine entscheidende Rolle.

In die Wege geleitet hatte die Veranstaltung der 2. Vorsitzende des Kulturvereins Günter Schwarzl - ihm und vor allem den Mitarbeitern von TraffiC Print danken wir herzlich. Das Staunen über die hervorragende technische Ausstattung, die unternehmerische Weitsicht und die Möglichkeiten des modernen, individuellen Digitaldrucks war den Besuchern anzumerken - viele Fragen wurden gestellt und verständlich beantwortet. Zum Schluss blieb noch etwas Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen - und jeder Besucher erhielt ein kleines Abschiedsgeschenk aus der Produktpalette.

Das war ein schöner Auftakt ins "Nach-Corona-Zeitalter"!     

"WENDEN-THUNE-HARXBÜTTEL - Geschichten und Geschichte" ist zum September 2021 erschienen!

Durch die Corona-Pandemie konnten viele Termine des Kulturvereins nicht stattfinden. Die letzte offizielle Veranstaltung war die "Betriebsführung und Museum Schmalbach" in der heutigen Firma Ardagh-Group am 5.3.2020 - bereits mit Desinfektionsmaßnahmen und Abfrage nach evtl. vorangegangenen Aufenthalten in China oder Italien. Die erste reguläre Veranstaltung war danach die Jahreshauptversammlung am 6. Juli 2021 - mit Abstand, Masken und Dokumentation.      

 

Drei Jubilare und ein Nachtwächter beim Bürgertreff des Kulturvereins

Über 70 Gäste waren am 2. Februar 2020 der Einladung des Kul­turvereins Wenden-Thune-Harx­büt­­tel zum tradi­tio­nellen Bürgertreff ins Best Western Hotel Braunschweig Semina­rius gefolgt. Diesmal war das Thema „Jubilare“ – bezogen auf die drei Geburtstagskinder unter den Vereinen unseres Stadtbe­zirks:

- 150 Jahre Männergesangverein „Gemütlichkeit“ Thune

- 145 Jahre Männergesangverein „Concordia von 1875“ Wenden

- 100 Jahre FC Wenden

Nach einem Begrüßungssekt vom Hau­se stellten Günter Schwarzl, Hardy Hüsken sowie Ulrich Buh­mann und Michaela Deltcheva ihre Vereine in der gebotenen Kürze vor – dass dem „besonders runden“ Jubilar FC Wenden etwas mehr Zeit zur Verfügung gestellt wurde, verstand sich von selbst.

Als Gemeinsamkeit der Jubilare konn­te man entnehmen, dass alle der Gesundheit förderlich sind – und zwar von Körper und Seele. Hardy Hüsken brachte es auf den Punkt: „Singen ist das Lachen der Seele“.

Ein besonderer Höhepunkt im Jubi­läumsjahr des FC Wenden wird das Erscheinen des Buches zu 100 Jah­ren Vereinsgeschichte(n) – mit  Fotos und Dokumenten zu Personen und Ereignissen – im Mai 2020. Dies kann nur nach Vorbe­stellung erwor­ben werden. Auskunft gibt es bei Holger Wittrin, Tel. 05307 / 23 87

Und dann erschien – sozusagen als zweiter Nachtisch –  Jürgen Köpke, alias „Nachtwächter HUGO“ und erzählte Wissenswertes und Kurioses aus Braunschweigs Ge­schichte – stets mit „klarem A“. Die ihm kürzlich gestohlene Helle­bar­de bleibt wohl für immer ver­schwun­den. Doch inzwischen hat er Ersatz bekommen und konnte so wieder in voller „Montur“ erscheinen.             

 

PS: Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie wurde die Vorbereitung des Buches des FC Wenden unterbrochen - mit dem Erscheinen kann erst 2021 gerechnet werden.

     

 

Kulturfrühstück des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel e.V. am 3.11.2019

Luc Degla: Unterhaltsam und nachdenkenswert

Immer wenn der Kulturverein zum tradi­tio­nel­len Frühstück am ersten Novembersonntag lädt, ist mit einem Ansturm zu rechnen, dem die Räume in der Veltenhöfer Straße nicht ge­wach­sen wären. So findet dies seit Jahren in der Sportgaststätte des FC Wen­den oder im Hotel „Seminarius“ statt. Dieses Jahr füllten fast 90 Gäste den Saal im Sport­heim, wo Esther Kurth mit ih­rem Team ein leckeres Früh­stücks­buffet präsentierte.

Im Mittelpunkt stand nach fast vier Jah­ren erneut der bekannte Kolum­nist der Braunschweiger Zeitung Luc Deg­la, gebürtig aus Benin/West­afrika und seit vielen Jahren Braunschwei­ger. Seine Lesung bot Einblicke in an­dere Kulturen, aber auch in die ei­ge­ne Kultur, indem er uns gekonnt und mit einem Augenzwinkern den Spiegel vorhielt – immer unter­halt­sam und nachdenkenswert. Der Applaus sprach für sich und für ihn! 

 

     

 

»Sekundenzeiger der Geschichte«

Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel stellte neue Broschüre des Kulturvereins vor

 

Rund 70 Gäste waren am  Sonntag, dem 3. Februar 2019, der Einladung des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel zum traditionellen Bürgertreff ins Best Western Hotel Braunschweig Seminarius in Wenden gefolgt. Mit großer Spannung wurde die neue Broschüre zur jüngeren Geschichte dieses nördlichsten Stadtbezirks Braunschweigs erwartet, die Prof. Biegel in Begleitung von Mitautor Eike Kuthe M.A. vorstellte.

„Ein halbes Jahrhundert im Spiegel der Presse“, war der Arbeitstitel für die Autoren. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 100 Seiten im gekonnten Layout – ein Stück Zeitgeschichte anhand von Artikeln vor allem der Braunschweiger Zeitung – und eine erläuternde Einordnung durch Prof. Biegel, der bei der Gliederung von der üblichen, aber bisweilen etwas „drögen“ chronologischen Form abwich und stattdessen die Inhalte nach Sachthemen (von Atom über Feuerwehr, Kirche und Schule bis zur Wirtschaft) alphabetisch ordnete. 

Biegel ging bei seiner Vorstellung auch auf übergeordnete, strittige Fragen ein, zum Beispiel ob Zeitungen überhaupt als historische Quellen geeignet sind, da sie „die meisten Leser ohnehin nach Durchsicht in der Regel wegwerfen“, wie mancher Kritiker meint. Biegel hingegen wies darauf hin, dass Zeitungen einen unermesslichen Stoff der Tagesgeschichte darstellen und zitierte Schopenhauer, der Zeitungsnachrichten als „Sekundenzeiger der Geschichte“ beschrieben hatte – wohl zu Recht.             

Den Unterschied zwischen Journalisten und Historikern machte er an einem Zitat von George Bernard Shaw  deutlich: „Der Historiker ist ein Reporter, der überall dort nicht dabei war, wo etwas passiert ist.“ Schmunzelnd fügte er hinzu, dass es inzwischen Reporter gäbe, die auch nicht dabei waren, wo etwas passiert ist.

 

Die neue Broschüre „Kultur – Wirtschaft – Politik – Bürgerschaft. Wenden-Thune-Harxbüttel  – ein Stadtteil im Spiegel der Presse“ ist gegen eine Schutzgebühr von 6,- € bei der Vorsitzenden des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel e.V. Heidemarie Mundlos erhältlich (Kontakt: Tel. 05307/91030, E-Mail: Mundlos@t-online.de) oder in der Postfiliale Wenden, Veltenhöfer Str. 3 (Mo - Sa  9 - 12 Uhr und Mo - Fr  14 - 17 Uhr geöffnet)

     

Geschichte der Firma Perschmann - Justus Perschmann berichtete

10. März 2017: Ein spannender Nachmittag für 66 Besucher, die sich im Raum Venedig/Florenz des Best Western Hotels Braunschweig Seminarius eingefunden hatten, sozusagen vis-a-vis zum "Perschmann-Campus" in Wenden: Justus Perschmann - in 5. Generation in der Firmenleitung - erzählte die abwechslungsreiche und wechselvolle Geschichte von der Firmengründung 1866 am Hagenmarkt bis zum 150-jährigen Jubiläum 2016 am neuen Standort in Wenden. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, als nach dem gemütlichen Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen der Vortrag begann. Justus Perschmann gelang es, seine Zuhörer zu fesseln, und er klang absolut authentisch, als er von der "Lust auf Firma" und von seinen Mitarbeitern - den "Perschmännern" - wie von einer großen Familie sprach: Ein Familienunternehmen mit Tradition und Verpflichtung - Teil unserer Kultur! Ein Filmausblick in die Zukunft rundete den Vortrag ab: Es bleibt spannend! Die Vorsitzende Heidemarie Mundlos dankte ihm herzlich, und der lange Beifall zeigte sehr deutlich, wie gut es allen gefallen hatte.         

Broschüre zum 35-jährigen Bestehen des Kulturvereins

5. Februar 2017: Zum 21. Mal fand in Wenden der Bürgertreff des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel e.V. statt.  Diesmal stand er ganz im Zeichen der Vorstellung einer Broschüre, die der Verein zum 35-jährigen Gründungsjubiläum  herausgegeben hat. Verfasst wurde sie von Prof. Dr. Gerd Biegel gemeinsam mit Björn Isbrecht und Eike Kuthe vom Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte, wobei auf  Honorare und Beteiligung an den Kosten verzichtet wurde – herzlichen Dank!

 

Der Titel „Kommunale Integration – Vom Dorf zum Stadtteil“ drückt treffend aus, wie die Geschichte der drei Orte im Braunschweiger Stadtbezirk 323 in den letzten gut 40 Jahren verlaufen ist. 1974 kamen die drei Dörfer aus den alten Landkreisen Braunschweig und Gifhorn im Rahmen der stark umstrittenen Gebietsreform zur Stadt Braunschweig. Sieben Jahre später entstand daraus der Stadtbezirk 414 (heute:  323) Wenden-Thune-Harxbüttel. Kurz darauf (1982) wurde der Kulturverein gegründet und setzte sich als Vereinszweck „die  Pflege und Erforschung, die Sammlung und Dokumentation sowie die öffentliche Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Orte Wenden, Thune und Harxbüttel.“ Damit verbunden war sowohl die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit als auch mit der gegenwärtigen Situation.

 

Was könnte besser zu diesem zwar kleinen, aber immerhin rund eine Generation umfassenden Jubiläum passen, als den – nicht immer einfachen – Weg vom Dorf zum Stadtteil nachzuzeichnen und zu bewerten.  Dies ist Prof. Biegel und seinen Mitarbeitern vortrefflich gelungen.

Für den leider noch erkrankten Chef des Instituts an der TU Braunschweig sprang Eike Kuthe am Sonntag, dem 5.2.2017, im Best Western Hotel Braunschweig Seminarius ein und trug die wichtigsten Gedanken – illustriert mit Fotos und Beispielen – vor den über 80 Besuchern vor. Sein Fazit: „Es ist zusammengewachsen, was zusammen gehört.“ Der starke Beifall am Schluss galt nicht nur ihm, sondern natürlich auch seinem Mitautor Björn Isbrecht und dem federführenden Gerd Biegel, dem mit einer großen Karte von allen Gästen gute Besserung gewünscht wurde.      

Die 64-seitige Broschüre ist bei der 1. Vorsitzenden des Kulturvereins Heidemarie Mundlos (Tel.: 05307/91030, Fax: 05307/91031, E-Mail: info@kulturverein1982.de) gegen eine Schutzgebühr von 6,00 € erhältlich, die der Arbeit des Kulturvereins zugute kommen.

 

Spende für Wendener Kita „Sternschnuppe“

Für den Kulturverein hatte Vorsitzende Heidemarie Mundlos am 23. Oktober 2016 zu Musik&Tanz ins EHM Hotel  Seminarius in Wenden eingeladen. Die über 60 Gäste konnten sich an flotter Disco-Musik, Kaffee und Ku­chen erfreuen und erlebten eine launige Drehorgeleinlage von Günter Weißert.

Zu einer Tombola an diesem Nachmittag hatte  Edeltraud Schmidt so viele Preise gesammelt, dass niemand ohne einen Preis nach Hause gehen musste. Der Erlös in Höhe von 200,10 €  wurde am nächsten Tag der Leiterin des ev. Kindergartens Wenden, Frau Gabriele Senf (Bildmitte) über­ge­ben.

So wird die An­schaf­fung von zwei Action-Po­nys (Inliner) un­­ter­­stützt, mit denen sich die Kinder wie „ech­te“ Reiter be­we­gen kön­nen. Zusätz­lich wurden  20 kg Mehl von der Mühle Rü­ningen für die Weih­­nachts­bäckerei über­reicht. Die Freu­de war riesengroß!

Ein herzlicher Dank der Vor­sit­zenden des Kulturvereins Hei­de­marie Mund­los geht – auch im Namen des Kin­dergartens Wenden – an alle Spender der Tombola-Preise, an Edeltraud Schmidt (rechts im Bild)  für ihren Einsatz und an die Käufer der Tombola-Lose. 

 Besichtigung der Burg Brome

Der Kulturverein Wenden-Thune-Harxbüttel hatte für den 17. Mai 2015 zum Sonntagsausflug nach Brome einge­laden, um die seit einem halben Jahr renovierte Museums­burg zu besichtigen. Schrift- und Kassenführerin Iris Usdowski hatte alles perfekt organisiert – sogar Hin- und Rückfahrt im Bus „über die Dörfer“ wurde zum Erlebnis und dauerte auch nicht länger als über die A2 und A39. 

Da Museumstag war, zahlte man keinen Eintritt und erlebte viele Vorführungen, wie z. B. das Webhandwerk  und die Märchenstunde in der Web- und Spinnstube. Unter dem Motto "Altes Handwerk neu erleben" konnte man nun nach Herzenslust Tischlerei und Schuhmacherei, Schneiderei und Schmiede, Küche und Garten erkunden oder eine Turmbesteigung machen. Dann gab es „Kaffee und Kuchen satt“ im Tonnengewölbe – und am Bus einen Verdauungstrunk. hm

Besichtigung des DLR-Standortes Braunschweig

Als Prof. Dr. Joachim Block (Leiter der DLR-Standorte Braun­schweig, Göttingen und Trauen) im Februar 2013 beim Bürgertreff über die Geschichte der Luftfahrt in Braunschweig berichtete, lud er den Kultur­ver­ein zu einer Besichtigung ins DLR ein. 

So trafen sich am 20. Juni 2014 fast 50 Mitglieder und Gäste des Kulturvereins Wenden-Thune-Harxbüttel am Tor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raum­fahrt und wurden von Frau Lisanne-Patricia Riecher freundlich in Empfang genommen. Nach der Begrüßung im Her­mann-Blenk-Saal und einem Informationsfilm wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die zeitversetzt das Institut für Flug­füh­rung mit dem Towersimulator und die große Flug­zeug­halle mit der Einrichtung der Flug­expe­rimente besichtigten.

Dass es in dieser faszinierenden Forschungswelt noch viel mehr zu sehen und zu erfahren gibt, wurde allen klar. Immerhin arbeiten hier fast 1200 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über einem Dutzend Instituten und Einrichtungen. So waren wir froh, in rund zwei Stunden wenigstens einen kleinen Einblick gewin­nen zu können, und danken nochmals ganz herzlich allen Beteiligten des DLR für die Geduld und Freundlichkeit, mit der sie uns während der Führung begleitet haben. 

 

(Bericht aus dem Schunter-Kurier 94 / September 2014, Fotos: B. Mundlos)

 

Eine Reise in die Welt des dörflichen Aberglaubens ... - Juni 2014

… hatte der Kulturverein Wenden-Thune-Harxbüttel gemeinsam mit der Bücherei Wenden versprochen – und gehalten. Jedenfalls verstanden es Martina Jungebluth und Dr. Uwe Day als Vortragende dieser inszenierten Lesung, die Zuhörer und -schauer in ihren Bann zu schlagen, und manch einem dürfte es auch ein wenig gegruselt haben, wenn im halbdunklen Raum zum Surren eines mitgebrachten Spinnrades schaurige Geschichten zu hören waren. Diese stammten zum Teil direkt aus unseren Dörfern, aber auch aus dem ganzen Braunschweiger Land, z. B. vom „Huckauf“, der manchem Wan­derer zur unerträglichen Last wurde. Doch auch Vergnügliches und Nachdenkenswertes  hatten die beiden zu bieten. Nora Schwarzl (Bücherei) und Heide­marie Mundlos (Kulturverein) dankten für diese schaurig-schöne Lesung und wünschten allen Gästen einen sicheren und „unbeschwerten“(;-) Heimweg.     

Ganz vorn (von links): Nora Schwarzl, Dr. Uwe Day und Martina Jungebluth

(Foto: B.Mundlos)

 

Berlinfahrt des Kulturvereins - 30. Mai 2014

 

„Am 30. Mai ist der Weltuntergang?“ Denkste! Da fahren wir nach Berlin zum Reichstag. „Abfahrt 10 Uhr“ stand im Programm - ziemlich spät, doch es ging nicht anders, denn der Besuch im Deutschen Bundestag war erst für 16 Uhr vorgesehen.

Da aber bekanntlich „der Weg das Ziel ist“, hatte Vorsitzende Heidemarie Mundlos für die Fahrt ein zünftiges Frühstück vorgesehen. Es gab selbst­gebackenen Kuchen, Brezeln, Würst­chen, Bouletten, Käse – und unser  „Ulli“-Fah­rer Herr Rieseberg hielt Kaf­fee und andere Getränke bereit.

Diese Stärkung musste auch einige Zeit vorhalten, denn um 13.30 Uhr ging es ins „DDR-Museum“ in der Karl-Liebknecht-Straße.

Der Trabbi-Fahrsimulator war leider dicht umlagert, doch es gab noch viel mehr zu sehen, z. B. eine Stasi-Arrestzelle und ganz viel zum Anfassen und Mitmachen. 

Dann ging´s zum Reichstag, wo wir einen sehr informativen und kurzweili­gen Tribünen­besuch mit Herrn Dr. Roland Wirth erlebten, der bei einem melodischen Ständchen eines Ge­sang­vereins aus dem Schwarzwald aus­klang.

Nachdem Herr Ronny Rich­ter uns den Wochenablauf eines Ab­geordneten erklärt hatte, wurden wir „be­fördert“, nämlich zur Dachter­rasse.  

Abends erhielten wir im Paul-Löbe-Haus als Wegzehrung eine wohl­schmeckende Kartof­felsuppe – na? Natür­lich mit Bouletten! Die Rückfahrt gestaltete der Busfahrer abwechs­lungsreich, nämlich mit einem Abstecher zum Olympiastadion und über die Havel.

Gegen 23 Uhr war Wenden erreicht und alle gingen bzw. fuhren mit vielen positiven Eindrücken einer gelunge­nen Fahrt - auch wettermäßig - nach Hause. „Sehn´se, det war Berlin – eene Stadt, die sich jewaschen hat. Berlin is eene Reise wert.“          

(Bericht aus dem Schunter-Kurier, Fotos: B. Mundlos) 

 

Bürgertreff - 04. Februar 2014

 

Als 1997 der Bürgertreff auf eine Idee unseres unvergessenen Milo von Bismarck hin - in Absprache mit dem Kulturverein - ins Leben gerufen wur­de, glaubte der damalige Vorsitzende Günter Diestelmann noch nicht, dass diese Veranstaltung so ein Publi­kums­magnet werden könnte.

 

17 Jahre später, am 4. Februar 2014, be­grüßte Vorsit­zen­de Heidemarie Mund­los den Vor­steher des Abwas­ser­­­verbandes Braun­schweig, Wolf­gang Sehrt, als Ehrengast zum Thema „Die Geschichte des Abwas­serverbandes Braun­schweig“. Das hör­te sich schon mal nicht „trocken“ an und wurde – untermalt von vielen Bild­eindrücken – ein wirklich fes­selnder Vortrag für die Besucher. 

Der Abwasserverband Braunschweig arbeitet nach dem Braunschweiger Modell, das einzigartig in Deutschland ist. Seit 1894 ist der Verband tätig, bereitet das Abwasser der Stadt zum Wohle der Menschen auf und führt es heute nach modernen Gesichts­punkten mit der Bioenergie des Landes zu einem Energiekreislauf zu­sammen. Wasser ist ein wertvolles und schützens­wertes Gut und hat von jeher auf die Entstehung von Sied­lungen und damit auf das kulturelle Leben Einfluss gehabt. 

 

Es blieb wieder Zeit zum Meinungs­aus­tausch bei Würstchen und Ge­tränken. Den Ausklang bildeten Kaf­fee und selbstgebackener Kuchen – auch Tradition beim Bürgertreff.

Kein Wasser! Als klei­nen Dank für sein exzellentes Referat überreichte Heidemarie Mundlos eine Flasche „Südtiroler Lagrein“ aus dem Weingut Niklas (Kaltern/Südtirol) an Wolfgang Sehrt. 

 

(Fotos: B. Mundlos)